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Salz und sein Preis

„Salz und sein Preis“ von Patricia Highsmith beginnt in der Vorweihnachtszeit in einem großen New Yorker Kaufhaus. Dort arbeitet Therese Belivet um etwas Geld zu verdienen, während sie auf eine Anstellung als Bühnenbildnerin hofft. Eines Tages taucht die schöne Carol Aird im Kaufhaus auf und sucht ein Weihnachtsgeschenk für ihre Tochter. Vom ersten Augenblick an fühlt Therese sich zu ihr hingezogen und schickt ihr eine Weihnachtskarte, um mit ihr in Kontakt zu bleiben. Doch die Schwierigkeiten sind zahlreich.

Zum einen ist da der Altersunterschied zwischen der jungen, schüchternen Therese und der erfahrenen, souveränen Carol. Zum anderen ist Carol gerade dabei sich von ihrem Mann Harge scheiden zu lassen und kämpft mit ihm um das Sorgerecht für ihre gemeinsame Tochter. Insbesondere aber ist die Liebe zwischen den beiden in den 1950er Jahren alles andere als gesellschaftlich akzeptiert. Sie ist jedoch auch stärker als alle Hindernisse.

 

Die beiden treten eine Reise quer durchs Land an, auf der sie bald von einem Privatdetektiv verfolgt werden. Harge will Carol mit allen Mitteln ihre Tochter wegnehmen. Und so wird die Liebe zwischen Carol und Therese auf eine harte Probe gestellt. Beide müssen sich fragen, wer sie sind und wie sie leben wollen.

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